Der Rumpf ist gedreht, die Aufbauten fertig und es sieht schon fast wie ein WSP-Boot aus. Der erste Bauabschnitt ist mittlerweile fertiggestellt.
Am 16./17. Mai 2019 erfolgte in Emden bei der Aluminiumbauwerft Benjamins die Abnahme des ersten Bauabschnittes (Kasko inklusive Aufbauten) durch einen Schiffsbauingenieur der amtlichen Klassifikationsgesellschaft sowie Mitarbeitern des PP Duisburg.
In den nächsten Tagen werden noch einige Änderungswünsche realisiert, anschließend wird der Rumpf per nächtlichem Schwertransport zur Bauwerft Siemer in Barßel/Niedersachsen verbracht, wo mit dem nächsten Bauabschnitt der eigentliche Ausbau beginnt.
Dort werden dann die Maschinen, Getriebe, Wellenanlagen sowie die Ruderanlage eingebaut und es wird mit der Isolierung des Maschinenraums begonnen.
Insgesamt ist festzustellen, dass die von uns in der Leistungsbeschreibung vorgegebenen Anforderungen an den Rumpfbau qualitativ hochwertig umgesetzt wurden. Positiv hervorzuheben ist die erkennbare gute Verarbeitungsqualität sowie die besonders guten Sichtverhältnisse im Bereich des späteren Steuerstandes, insbesondere zu den Seiten, wo größere Seitenfenster eine deutlich verbesserte Rundumsicht des Bootsführers ermöglichen.
Zusammenfassend sehen wir den Bootsneubau auf einem guten Weg. Die Arbeiten liegen aktuell im Zeitplan, sodass mit den ersten Probe- und Messfahrten im August/September zu rechnen sein dürfte.